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Aug´ in Aug´ mit der Politik - Hohe Verantwortung, geringe Bezahlung

Verdienen Menschen in Sozialberufen genug für München?

24.08.2013 | Samstagsblatt des Münchner Wochenanzeiger

Menschen, die in Sozialberufen arbeiten, haben es oft nicht einfach. Wer sich für einen solchen Werdegang entscheidet, muss nicht nur bereit sein zu geben und große Verantwortung zu tragen, sondern sich oftmals auch mit hoher Arbeitsbelastung und verhältnismäßig niedrigem Lohn abfinden. Besonders in der Altenpflege kommt noch hinzu, dass sich durch negative Berichterstattung ein ausgesprochen schlechtes gesellschaftliches Bild von diesem Beruf etabliert hat. ...

„Selbstverständlich sollten Menschen in sozialen Berufen von ihrer Arbeit ordentlich leben können. So wie jeder Arbeitnehmer. Maßgeblich entscheidend für die Bezahlung sind die Tarifpartner, sprich die Arbeitgeber und Gewerkschaften. Da wo wir Politiker Einfluss nehmen können, tun wir das auch.
Mit einem Mindestlohn von 9 Euro hat das Bundesministerium für Soziales Lohndumping unterbunden. Wichtig ist auch, dass Pflegekräfte in München bezahlbaren Wohnraum finden. Ein Weg dazu wäre z.B. die Schaffung von Betriebswohnungen.“

Landtagsbüro Andreas Lorenz

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