Die Hochwasserkatastrophe im Frühsommer dieses Jahres hatte für die Betroffenen gravierende Folgen. Rund 84.000 Helferinnen und Helfer waren im Einsatz und kämpften gegen die Fluten. Zum Dank für dieses beispiellose Engagement hat die CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag rund 300 Fluthelferinnen und Fluthelfer aus allen Regierungsbezirken zu einem Empfang in den Landtag eingeladen.
Wie wichtig die große Hilfsbereitschaft war, um Existenzen zu sichern und Hoffnung zu schenken, betonte der Vorsitzende der CSU-Fraktion Klaus Holetschek: „Die Regenfälle haben besonders Oberbayern und Schwaben mit außergewöhnlicher Wucht getroffen. Ebenso außergewöhnlich waren die daraus erwachsende Hilfsbereitschaft und der Mut der vielen tausend Helferinnen und Helfer aus dem ganzen Freistaat. Die Menschen in Bayern halten zusammen und packen gemeinsam an, wenn es darauf ankommt. Ob Einsatzkräfte der Hilfs- und Rettungsorganisationen, der Feuerwehren, des THW und viele andere Freiwillige mehr: Nur durch ihren Einsatz haben die Betroffenen schnell Hilfe erfahren und sich in ihrer Not nicht alleine gefühlt. Dafür möchten wir als CSU-Fraktion ganz herzlich Danke sagen.“Wie Holetschek unterstrich, habe der Freistaat mit Soforthilfen von 200 Millionen Euro unmittelbar nach dem Hochwasser schnell und unbürokratisch reagiert. Kritik übte der Fraktionsvorsitzende aber am Verhalten der Bundesregierung: „Leider ist von den medienwirksam in Gummistiefeln versprochenen Hochwasserhilfen des Bundes bislang nichts zu sehen. Es fehlt ganz klar der politische Wille, die Betroffenen in Bayern zu unterstützen.“
Auch Ministerpräsident Dr. Markus Söder bedankte sich in seiner Festrede bei allen Helferinnen und Helfern. „Unsere Einsatzkräfte in Bayern sind rund um die Uhr zur Stelle. Sie helfen mit Profileistungen – und das großteils ehrenamtlich. Bei der Flut im Sommer wurde das wieder besonders deutlich. Deshalb können wir dafür nicht oft genug Danke sagen!“
Holger Dremel, innenpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion ergänzte: „Wir haben bei der Flutkatastrophe gesehen, wie Bayern zusammenhält. Dieses unermüdliche Engagement der Helfer hat uns wieder einmal gezeigt, dass es das Ehrenamt ist, das unsere Gesellschaft zusammenhält. Ein herzliches Dankeschön für euren Einsatz, liebe Blaulicht-Familie!“